
Die PropTech-Szene in Zeiten von Corona
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Häufig geht mit der Frage, ob man als zeitgemäßer Immobilienvermittler virtuelle Rundgänge einsetzt, die Befürchtung einher, dass hierdurch der persönliche Kontakt zum Interessenten verloren geht.
Gastbeitrag von unserem Gründer und CEO Florentino Trezek
Der Interessent könne sich ohne den Einfluss des Maklers gegen die Immobilie entscheiden und dieser somit keine Möglichkeit mehr haben, eventuelle Fragen oder gar Fehldeutungen zu beantworten. Das wirkt sich selbstverständlich suboptimal auf die anschließende Preisverhandlung aus!
Tatsächlich muss eingeräumt werden, dass dies durchaus verständliche und richtige Argumente sind. Dennoch gibt es viele Immobilienprofis, die auf den Einsatz von virtuellen Immobilienrundgängen in Ihrem gesamten Portfolio nicht mehr verzichten möchten. Aber warum? Gelten für sie die oben beschriebenen Argumente nicht? Sind Sie nicht daran interessiert, die Immobilie zum höchsten Preis und in der schnellsten Zeit zu vermarkten?
Um diese Fragen zu beantworten, muss vorab analysiert werden, WIE der virtuelle Rundgang von den genannten Experten eingesetzt wird.Häufig glaubt man, man müsse den virtuellen Rundgang dem Interessenten zwingend vor dem realen Besichtigungstermin vor Ort zukommen lassen, um sich beispielsweise müßigen Besichtigungstourismus zu sparen.
Aber das ist nur die halbe Wahrheit!
In der Tat kann es insbesondere bei provisionsschwächeren und/oder weit entfernten Immobilien Sinn machen, die virtuelle Tour vor dem Erstbesichtigungstermin anzubieten. Sie sparen so etwaige Opportunitätskosten ein und können die gewonnene Zeit wiederum für das verwenden, was in unserem heutigen Verkäufermarkt wirklich zählt: der Einkauf von Immobilien!
Besonders bei provisionsstarken Immobilien macht es jedoch Sinn, die virtuelle Tour NACH dem Erstbesichtigungstermin vor Ort einzusetzen. Indem Sie wie gewohnt bei der Besichtigung auf alle Einzelheiten und Fragen eingehen können, behalten Sie so den ersten wichtigen, persönlichen Kontakt zum potenziellen Käufer / Mieter.
Nach dem Erstbesichtigungstermin muss der Interessent häufig sehr viele Eindrücke verarbeiten. Hier bietet es sich an, ihm, zusätzlich zum Exposé, mithilfe eines virtuellen Rundgangs unter die Arme zu greifen!Konkret heißt das Sie bieten dem Interessenten als moderner Immobilienprofi einen zeitlich limitierten Zugang zur passwortgeschützten Ogulo-Tour. Mit diesem Rundgang kann der potenzielle Käufer / Mieter auf dem Smartphone, Tablet oder Co. die vor Ort gewonnenen Eindrücke zur Immobilie nochmals in Ruhe auf der Couch Revue passieren lassen kann.
Was der Interessent dabei nicht bewusst wahrnimmt, ist die Tatsache, dass Sie ihm bei der 360 Grad Besichtigung virtuell über die Schulter schauen!
Denn tatsächlich fungiert der virtuelle Rundgang als trojanisches Pferd für Sie!
Als Ogulo Kunde können Sie in unserem Statistiktool nämlich einsehen, wie häufig und wie lange sich der jeweilige Interessent, dem Sie den Zugang zur virtuellen Tour zugesendet haben, in jedem Raum der Immobilie umgeschaut hat.
Diese wertvollen Informationen können Sie, gepaart mit den Eindrücken, die Sie bei der Besichtigung vor Ort gewonnen haben, entsprechend nutzen!
Statistisch gesehen befindet sich innerhalb der Interessenten eine Gruppe von 20 %, die durchschnittlich länger in einer virtuellen Tour verweilt als der Rest!In dieser besonderen Gruppe befindet sich, neben dem Eigentümer, nahezu immer der potenzielle Käufer / Mieter, der selbstverständlich auch bereit ist einen relativ hohen Preis zu zahlen.
Bieten Sie Ihren potenziellen Käufern / Mietern an, sich wieder bei ihnen zu melden, um zu besprechen, ob weiterhin Interesse an der besichtigten Immobilie besteht. Hier haben Sie die Möglichkeit, Ihre Expertise noch einmal im persönlichen Gespräch zu beweisen. Denn auch über die Immobilie hinaus gibt es vieles was Interessenten interessiert. Wie sieht die Nachbarschaft aus, welcher Finanzierungsberater passt zur aktuellen Lebenslage und wer ist der geeignete Baufachmann für die zu renovierende Küche? Als Immobilienmakler sind Sie der Experte für Ihre Region und können diese Fragen daher auch am besten beantworten.
Und wenn sich der Interessent innerhalb der „20 %-Gruppe“ befindet, können Sie gleich mit einer gestärkten Brust in die bevorstehende Preisverhandlung gehen.
Dieser smarte Einsatz der virtuellen Tour und die statistische Auswertung werden Sie von der Konkurrenz abheben.
Tatsächlich wird der Eigentümer verblüfft sein, wie modern und clever Sie seine Interessen vertreten werden: „Eine schnelle- und reibungslose Vermarktung mit dem bestmöglichen Verkaufspreis!“
Probieren Sie es jetzt aus und werden Sie ein nachhaltig erfolgreicher Immobilienprofi!
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