
Die PropTech-Szene in Zeiten von Corona
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Das Jahr neigt sich dem Ende. Der Immobilienmarkt ist dynamischer denn je und neue Entwicklungen zeichnen sich bereits jetzt am Horizont ab. Damit Sie als Immobilienmakler immer auf dem aktuellsten Stand sind, haben wir für Sie die Trends des kommenden Jahres zusammengefasst. Der Markt für Immobilien war noch nie so spannend.
Künstliche Intelligenz (kurz: KI) hat das Potenzial den Immobilienmarkt von Grund auf zu erneuern. KI sind Software-Lösungen, die eine Optimierung verschiedener Arbeitsprozesse mit sich bringen. Doch damit nicht genug: Die Tools lernen von sich aus und verbessern sich mit jedem neuen Auftrag.
Daraus folgt eine schnellere und flexiblere Arbeitsgestaltung für alle Marktteilnehmer der Immobilienwirtschaft. Die Systeme bieten die Möglichkeit, Kosten einzusparen und somit den Kauf einer Immobilie aus Käufersicht attraktiver zu gestalten. Auch für Immobilienmakler entwickeln sich durch die schlankeren Prozesse neue Optionen, um Kosten zu sparen. Sie können somit den Wert der eigenen Leistung verständlicher für die Zielgruppe kommunizieren und kostensenkenden Argumenten befüllen.
Die KI kann insbesondere in der Datenverarbeitung eine entlastende Funktion für Immobilienmakler und Käufer einnehmen. Neben der zentralen Sammlung von Dokumenten und deren intelligente Analyse durch die Tools, können Prognosen und Zukunftswerte aus den Programmen direkt herausgelesen werden.
Zukünftig kann Software somit nicht nur Informationen verarbeiten, sondern diese auch auf ihre Richtigkeit hin überprüfen. Verträge, Portfolios und Transaktionen werden somit schneller überprüft und der Kaufprozess dadurch verkürzt. Bürokratische und juristische Hürden überwinden Sie dann schneller.
Von Virtual Reality als Trend zu sprechen ist eigentlich nicht ganz richtig. Denn Virtual Reality ist schon längst allgegenwärtig und hat Einzug in die Büros von Immobilienmakler gehalten. Doch längst noch nicht alle haben die Vorteile erkannt.
Der unterstützende Einsatz von Virtual Reality erleichtert somit den Arbeitsalltag von Immobilienmaklern enorm. Virtuelle 360°-Rundgänge erlauben in etwa eine zeit- und ortsunabhängige Besichtigung. Keine langen Warteschlangen mehr für Interessenten, kein übervoller Terminkalender mehr für Makler.
Virtual Reality unterstützt das Vorstellungsvermögen der Kunden. Zum Beispiel kann durch clevere virtuelle Home Staging-Lösungen eine Immobilie im Handumdrehen aufgewertet werden und somit die Vermittlungschancen steigen lassen.
Gerade jetzt, wo die Immobilienbranche großen Veränderungen und Neuerungen entgegenblickt, ist eine klare Positionierung für Sie als Immobilienmakler unerlässlich. In der Objektakquise sogar noch mehr, als im reinen Verkauf. Jeder Zusatzservice den Sie anbieten ist daher ein Argument für Ihre Leistung und Sie als Experten. Und dazu zählt vor allem Virtual Reality.
Neben den smarteren Leistungen von Maklern und Ihren digitalisierten Prozessen werden auch die Immobilien selbst immer intelligenter. Energiesparende, automatische Heizungen, Lüftungen und Klimaanlagen sind nur ein Beispiel. Auch Haustüren, Wände, Fenster, Jalousien und Lampen werden mit künstlicher Intelligenz ausgestattet.
Alle Maßnahmen im Bereich Smart Home, unabhängig vom Einsatzgebiet, werten grundsätzlich eine Immobilie auf. Das bedeutet für Sie: Größere Verkaufserlöse und somit eine mögliche, höhere Provision.
Smart Home für Immobilienmakler bedeutet in erster Linie eine gesteigerte Expertise. Das zusätzliche Wissen können Sie in Ihrer Nutzen Argumentation und Positionierung anwenden. Die Nachfrage nach Immobilien mit integrierten Smart Home-Technologien steigt stetig an. In der Objektakquise werden sich Eigentümer daher eher an Makler wenden, die bereits mit dem entsprechenden Fachwissen ausgestattet sind.
Das Berufsbild ändert sich. Die Objektakquise und Aufwertung der Immobilien wird eine wichtigere Rolle spielen, ähnlich wie in den USA bereits geschehen. Künstliche Intelligenz und Virtual Reality werden unterstützend in die Prozessabläufe eingreifen. Der Kundenkontakt tritt in den Vordergrund, während Back Office-Aufgaben automatisiert abgehandelt werden.
Die Trends haben alle eines gemeinsam: Sie treiben die Digitalisierung voran. Für Immobilienmakler bedeutet das somit, dass sie kaum noch um digitale Themen herum kommen. Eine rechtzeitige Auseinandersetzung und stabile Einführung in die eigenen Unternehmensstrukturen ist unabdingbar, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
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